Es war früh im beginnenden 20. Jahrhundert, die Welt musste bereits einige Hürden nehmen und in der Kunst gab es viele Umbrüche. Mit den 1920er Jahren begannen die sogenannten „Roaring Twenties“ oder „Goldene Zwanziger“. Der erste Weltkrieg war vorbei, in der Wirtschaft wurde ein Aufschwung vermerkt und in Deutschland begann die Zeit der Weimarer Republik. Politisch erst einmal noch nicht sehr stabil, dafür aber herrschte Frieden. Es war für die Deutschen eine Zeit der Neuorientierung in Kunst, Gesellschaft und Politik.
Die Ausstellung „Der Böse Blick“ im K20 in Düsseldorf zeigt Werke von Otto Dix, die anschaulich seine Entwicklung als Maler aufzeigen. Dabei liegt der Fokus auf den Schaffensjahren, die Dix in Düsseldorf verbrachte. Eine Phase, in der er neue Eindrücke gewann und diese seine Malerei weitreichend beeinflussten. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 14. Mai 2017.
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